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Die 10 Must-Read-Bücher über Hongkong

Hier sind zehn ausgezeichnete Bücher über Hongkong. Holen Sie sich mit diesen fantastischen Lektüren einen Eindruck von dieser weltberühmten Stadt.

„Der letzte Gouverneur“ von Jonathan Dimbleby

Einer der einflussreichsten Persönlichkeiten Hongkongs, Chris Patten, war der letzte britische Gouverneur der Stadt, und während sich Patten in der damaligen Kolonie großer Popularität erfreute, geriet er auch explosionsartig mit der chinesischen Regierung über die Demokratie für Hongkong aneinander. Jonathan Dimbleby untersucht hier Pattens Amtszeit als Gouverneur, die Hongkong-Übergabe und die Beziehungen zwischen China und dem Westen jetzt und in Zukunft. Aufschlussreich.

„Eine moderne Geschichte Hongkongs“ von Steve Tsang

Wenn Sie die Achterbahngeschichte Hongkongs in den Griff bekommen möchten, ist Tsangs Dokumentation von Opiumschmugglern, Piraten und kolonialen Mandarinen eine definitive und gründliche Darstellung der Geschichte der Stadt von den Opiumkriegen bis zur Übergabe. Seine ausgewogene Herangehensweise an das Thema bedeutet, dass sowohl britische als auch chinesische Einflüsse gleichermaßen behandelt werden, wobei die Hauptrolle gewöhnlichen Hongkongern vorbehalten ist, die, wie Tsang ausführt, die Stadt zu dem Kraftpaket machten, das sie heute ist.

'Kowloon Tong' von Paul Theroux

Kowloon Tong ist eine stechende Kritik an Hongkong und seiner britischen Elite in den sterbenden Tagen der Kolonialherrschaft und ist ein typisch fesselnder Theroux-Roman, der unfähige britische Familien, korrupte Geschäftsleute vom Festland und die dunklen Straßen der Hongkonger Kriminalitätswelt aneinanderreiht. Das Buch ist durch und durch ein exzellenter Thriller, gibt aber auch einen Einblick in die Unsicherheit Hongkongs angesichts des bevorstehenden Hongkong

„Gweilo: Erinnerungen an eine Kindheit in Hongkong“ von Martin Booth

Diese überaus eindrucksvollen Memoiren in der einzigartigen und bizarren Welt des Hongkong der 1950er Jahre sind gefüllt mit Erinnerungen und Anekdoten eines Kindes über eine Stadt voller gestärkter britischer Marineoffiziere, Rikscha-Fahrer und betrunkener Expats, die aus exklusiven weißen Clubs stolpern. Diese kraftvollen und persönlichen Geschichten erzählen von einem exotischen, kolonialen Hongkong, das, wie das Imperium einst ein Teil war, längst vergangen ist.

'Hong Kong Action Cinema' von Bey Logan

Es gibt zwar einige abgerundetere und bessere Bücher über das Kino in Hongkong, aber wenn Sie direkt in die Hitze des Kung-Fu-Genres der Stadt eintauchen möchten, können Sie das "Hong Kong Action Cinema" nicht schlagen. Das Buch porträtiert Blockbuster-Namen wie Jackie Chan, Bruce Lee und John Woo, befasst sich auch mit einigen der weniger bekannten Stars und Hits der Stadt und zeichnet nach, wie sich das Genre entwickelt hat und den Übergang von Backstreet-Schlägereien in den Straßen von Kowloon zu die hellen Lichter Hollywoods. Begeistert geschrieben und zum Glück leicht, eine gute Basis, um Hongkongs Action-Kino kennenzulernen.

'Hongkong; Chinas neue Kolonie' von Stephen Vine

Eine eingehende Untersuchung der Übergabe Hongkongs von Großbritannien an China und der neuen Rolle der Stadt als chinesischer Sonderverwaltungszone, wie sie der Journalist Stephen Vine erlebt hat. Als Bewohner der damaligen Kolonie ist Vines Bericht in seiner pessimistischen Darstellung des Politischen und der Streitereien, die zur Übergabe führten, durchaus subjektiv, obwohl er für die Briten genauso hart ist wie für die Chinesen. Dieser persönliche Blickwinkel ist auch die größte Stärke des Buches, da Vines persönliche Geschichten und kleine Anekdoten von Hongkongs Besitzerwechsel unglaublich fesselnd sind. Finden Sie heraus, wie es sich für britische Einwohner genau angefühlt hat, die Unionsflagge zu sehen.

„Wir werden dort leiden“ von Tony Banham

Eine der traumatischsten Erfahrungen in Hongkong, die Invasion der Stadt durch japanische Truppen im Zweiten Weltkrieg, sah die schlecht verteidigte Kolonie eine heroische Verteidigung, bevor die Kapitulation mit Internierung und japanischer Brutalität eingeleitet wurde. Tony Banham recherchiert und schreibt seit über zwanzig Jahren über den Krieg in Hongkong und interviewt Überlebende der Schlacht und ihre Kinder. Sein Buch We Shall Suffer There enthält einen umfassenden Bericht über das grausame Leben der britischen, kanadischen, indischen und chinesischen Verteidiger der Stadt in japanischen Internierungslagern, wie es von den Internierten selbst gehört wurde.

„Ich bin ein Mandarin“ von Austin Coates

"Myself a Mandarin" gilt als eines der klassischen Bücher über die Stadt und ist ein autobiografischer Bericht eines britischen Richters im Hongkong der 1950er Jahre. Der Autor Coates bietet eine von ganzem Herzen und ehrliche Nacherzählung seiner Versuche, die Kolonien hauptsächlich kantonesischer Bürger zu verstehen, und seiner Bemühungen, britische Gerechtigkeit für eine völlig fremde Kultur zu üben. Er ist meist verblüfft, oft erfolglos und fast immer unterhaltsam. Wenn Sie planen, in der Stadt zu arbeiten, ist dies ein ausgezeichneter und weitgehend aktualisierter Einblick in Chinesisch

'Hongkong; Die Stadt der Träume“ von Nury Vittachi

Hongkong ist eine der fotogensten Städte der Welt und es ist schwer, um die Ecke zu kommen, ohne nach Ihrem Kodak zu greifen. Wenn Sie und Ihre Kamera es nicht in die Stadt schaffen oder nur den professionellen Blick haben möchten, sind Nury Vittachis atemberaubende Panoramablicke auf die Stadt unschlagbar. Angehende Fotografen können auch anhand einer kleinen Karte, die an der

'Travellers' Tales of Old Hong Kong' von James O Reilly

"Travellers Tales" ist das perfekte Buch, um Ihnen einen Appetit auf einen Besuch der Stadt zu geben. Es ist eine großartige Sammlung von über 50 aufschlussreichen und oft witzigen Geschichten von Besuchern Hongkongs. Die Geschichten reichen von kulturellen Missgeschicken von Erstbesuchern bis hin zu Dingen, die wiederkehrende Touristen immer wieder zurückkommen lassen. Das Buch zeichnet ein phantastisch farbenfrohes Bild der exotischen Sehenswürdigkeiten und Klänge der Stadt und ist für den Sesselreisenden ebenso gut wie für die Hoffnung auf den nächsten Flug.