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Die besten Bars und Clubs auf der Reeperbahn

Hamburgs Rotlichtviertel ist voll von Bars, Clubs und Live-Musik-Locations. Erfahren Sie, was Sie auf der Reeperbahn erwartet und wie Sie sicher unterwegs sind.

Kein Besuch in Hamburg ist komplett, ohne die Reeperbahn, Hamburgs legendäre Ausgehmeile, zu besuchen. Im rebellischen Stadtteil St. Pauli gelegen, beherbergt es eines der größten Rotlichtviertel Europas und ist ein Neon-Themenpark. Es beherbergt die zwielichtigen (aber weitgehend sicheren) Schattenseiten der Stadt und ist ein Muss in Hamburg. Diese Gegend, die auf Deutsch die sndigste Meile genannt wird, ist einen Besuch wert, wenn Sie das Nachtleben in Hamburg suchen. Alles dreht sich um eine Straße namens Reeperbahn, aber der Bezirk umfasst auch viele Seiten

Riegel

Während diese besondere Gegend vor allem für ihre Stripclubs und Kabaretts bekannt ist, ist sie auch bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt, um etwas trinken zu gehen. Das Viertel bietet alles von Dive-Bars bis hin zu eleganten Cocktail-Lounges und ist auch für seine Underground-Musikszene bekannt, in der angehende Künstler Anerkennung finden. Die berühmtesten sind die Beatles, die 1960 48 Shows im Indra Club spielten. Eine Nacht auf der Reeperbahn ist Alles dreht sich ums Erkunden, aber es gibt nur wenige Bars, die Sie priorisieren möchten.

  • Clouds: Das Clouds ist das höchstgelegene Restaurant und Bar Hamburgs und bietet seinen Gästen einen atemberaubenden Blick über die gesamte Stadt. Gehen Sie auf die Dachterrasse, wenn das Wetter warm genug ist, um die Landschaft wirklich zu genießen.
  • Glanz and Gloria: Eine glamouröse Cocktailbar mit einem Interieur im Stil der 1920er Jahre, hier werden Sie feststellen, dass die Live-Musik und eine Außenterrasse das besondere Ambiente dieser Bar nur noch verstärken.
  • Hans-Albers-Eck: Dies ist ein Liebling des Viertels für seine entspannte und deutsche Hipster-Atmosphäre. Die Bar ist sogar aus dem Bug eines Hamburger Schleppers gefertigt.

Clubs und Livemusik

Die Reeperbahn ist das Herzstück des Partyviertels von St. Pauli. Wer also nach Dinner und Drinks noch den Abend ausklingen lassen möchte, wird hier fündig.

  • Docks: Dies ist ein fester Bestandteil des Viertels und beherbergt seit 1988 bis zu 1.500 Menschen. Dieser Club befindet sich in einem alten Kino mit Konzerten die ganze Woche und jedes Wochenende legen DJs House-, Elektro- und Technomusik für Partygänger auf .
  • Molotow Music Club: Als einer der berühmtesten Underground-Clubs Hamburgs hat Molotow bereits mehrere weltberühmte Bands beherbergt, bevor jemand wusste, wer sie waren, wie The White Stripes, The Killers und The Hives.
  • Prinzenbar: Dies ist ein weiterer beliebter Tanzclub mit wöchentlichen Veranstaltungen und Jugendstil-Atmosphäre, der weniger bekannte, aber immer noch sehr talentierte DJs anzieht.
  • Groe Freiheit 36: Seit 1986 ist dieser klassische Veranstaltungsort ein Rock'n'Roll-Hotspot mit R.E.M., Daft Punk, The White Stripes und mehr.

Feste

Die größte jährliche Veranstaltung ist das Reeperbahn Festival, bei dem Ende September internationale Musikkünstler und Fans zu diesem viertägigen Event in die Stadt strömen. Künstler treten an allen Arten von Veranstaltungsorten auf, von Nachtclubs bis hin zu Kirchen. Neben Musik gibt es auch Filmvorführungen, Dichterlesungen, Kunstausstellungen und mehr. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Reeperbahn, aber der gesamte Stadtteil St. Pauli bis hin zur Stadt Hamburg wird für diese Veranstaltung lebendig. 2021 findet das Festival vom 22. bis 25. September statt.

Heavy-Metal-Fans können Anfang August das Wacken Open Air besuchen, das größte Metal-Festival der Welt. Dieses Festival befindet sich nicht im Stadtteil St. Pauli, aber die Heavy Metal- und Underground-Atmosphäre spricht viele der gleichen Massen an, die die Reeperbahn-Musikszene lieben. 2021 findet das Festival vom 29. bis 31. Juli statt.

Rotlichtviertel

Die berüchtigtste und exklusivste Straße des Hamburger Rotlichtviertels ist die Herbertstraße. Genau wie im Amsterdamer Rotlichtviertel sieht man Sexarbeiterinnen in schwach beleuchteten Fenstern stehen. Im Gegensatz zu Amsterdam ist es jedoch keine Touristenattraktion.

Die Straße ist durch ein polizeilich überwachtes Tor abgesperrt, um Minderjährige und Frauen am Betreten zu hindern. Grundsätzlich dürfen nur Männer über 18 Jahren eintreten. Technisch gesehen gibt es kein Gesetz gegen die Einreise von Frauen, aber es wird gemunkelt, dass Sexarbeiterinnen frauenfeindlich sind. Feministische Organisationen in Deutschland wie FEMEN haben gegen die Tore protestiert, die Frauen fernhalten, mit der Sorge, dass die Geheimhaltung andererseits eine Unterwelt von Missbrauch und Gewalt verbirgt

Reisetipps

  • Um mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, nehmen Sie die U-Bahn bis Reeperbahn oder St. Pauli.
  • In den Abendstunden erwacht die Reeperbahn zum Leben. Eine gute Zeit für einen Besuch sind die Wochenenden ab 20 Uhr. und dauert bis in die Morgenstunden.
  • Dieser Bereich ist an den Wochenenden sehr voll und obwohl er dank der hohen Polizeipräsenz sicher ist, sollten Sie dennoch vorsichtig sein und sich vor Taschendieben in Acht nehmen. Gewaltkriminalität ist selten, aber Kleinkriminalität ist ziemlich verbreitet.
  • Die meisten Stripclubs verlangen hohe Gebühren, also seien Sie sich darüber im Klaren, was Sie ausgeben möchten, und kennen Sie Ihre Grenzen.
  • Wenn Sie in einen Stripclub mit freiem Eintritt gelockt werden, müssen Sie mit mindestens 20 Euro für Ihren ersten Drink rechnen. Getränke sind in der Regel mit einem hohen Aufpreis verbunden.